1. Was bedeutet Laserklasse 2?

Die zugängliche Laserstrahlung liegt im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Sie ist bei kurzzeitiger Einwirkungsdauer (bis 0,25s) ungefährlich auch für das Auge. Zusätzliche Strahlungsanteile außerhalb des Wellenlängenbereiches von 400-700 nm erfüllen die Bedingungen für Klasse 1.

Anmerkung: Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der Laserstrahlung, d. h. bei Einwirkungsdauern bis 0,25s nicht gefährdet. Lasereinrichtungen der Klasse 2 dürfen deshalb ohne weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass weder ein absichtliches Hineinschauen für die Anwendung über längere Zeit als 0,25s, noch wiederholtes Hineinschauen in die Laserstrahlung bzw. spiegelnd reflektierte Laserstrahlung erforderlich ist. 

Von dem Vorhandensein eines Lidschlussreflexess zum Schutz der Augen darf in der Regel nicht ausgegangen werden: Für kontinuierlich strahlende Laser der Klasse 2 beträgt der Grenzwert der zugänglichen Strahlung (GZS) P grenz =1 mW (bei C6= 1).

2. Mit manuellen Modus blinkt der Laser alle paar Sekunden, kann man das ausschalten?

Wenn man den Laser sperrt, sodass er sich nicht ausrichtet, sondern statisch bleibt, blinkt er alle paar Sekunden, das ist nicht möglich auszuschalten. Sowohl im automatischen Modus, wenn der Laser zu sehr geneigt ist (>4°) und sich nicht mehr ausnivellieren kann, als auch im manuellen Modus wird durch ein Blinken signalisiert, dass die projizierte Linie nicht im Wasser ist. 
Diese Funktion dient lediglich als Erinnerung, da es passieren kann, dass man versehentlich den manuellen Modus einschaltet oder sich am Limit des ausnivellierbaren Bereichs befindet. Insbesondere bei kleinen Winkeln, bei denen man die Abweichung nicht mit bloßem Auge erkennen kann ist dies sinnvoll.

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